Warum ANTEVA®?
Effektiver Schutz. Bewährter Wirkstoff. Zuverlässige Leistung.
ANTEVA® bietet verlässliche Pilzbekämpfung mit vorbeugender Wirkung, hoher Pflanzenverträglichkeit und einem sehr niedrigen Resistenzrisiko – ideal für gesunde Reben.
Vorteile von ANTEVA®
- Multi-site Wirkmechanismus: Wirksam und sicher im Resistenzmanagement.
- Breites Wirkungsspektrum gegen mehrere Pilzkrankheiten.
- Flexible Anwendung: Mischbar mit den meisten Fungiziden, Insektiziden und Blattdüngern.
- Bewährte Pflanzenverträglichkeit: Sicher für Keltertrauben und Tafeltrauben.
Wie wirkt ANTEVA®?
ANTEVA® ist ein Kontaktfungizid, das protektiv angewendet werden muss. Der Wirkstoff Folpet aus der chemischen Gruppe der ß-Phthalimide greift an mehreren Stellen im Lebenszyklus des Schadpilzes ein. Dadurch wird die Entwicklung von Resistenzen verhindert. Folpet ist einer der wenigen Wirkstoffe mit ausgeprägter Wirkung auch gegen Phomopsis, welche sich immer mehr ausbreitet.
Multi-site Wirkung im Überblick
- Zellkern: Verhindert die Teilung von Pilzzellen.
- Zellmembran: Stoppt die Entwicklung der Pilzzellen.
- Mitochondrium: Blockiert die Energieproduktion der Pilzzellen.
ANTEVA® ist gegen Peronospora, Phomopsis und Roter Brenner zugelassen.
Eine gute Botrytis Nebenwirkung ist gegeben.
Anwendungsempfehlungen
0,3 – 1,6 kg Anteva/ha in Abhängigkeit vom Entwicklungsstadium der Weinreben und der Krankheit. Maximal 5 Anwendungen.
Peronospora:
- Perfekter Tankmischpartner für systemische Fungizide.
- In Trockengebieten eignet sich die Kombination ANTEVA® + FOSHIELD als kostengünstige Lösung.
- 0,3 – 1,6 kg Anteva/ha bei Infektionsgefahr
Phomopsis:
- Erste Behandlung ab dem ersten Grün in gefährdeten Anlagen.
- Zweite Behandlung nach 7-12 Tagen.
- 0,45 – 1,2 kg Anteva/ha ab BBCH 05 (Austriebsbeginn) bis BBCH 61 (Beginn Blüte)
Roter Brenner:
- Wird automatisch miterfasst, wenn ANTEVA® gegen Phomopsis und Peronospora eingesetzt wird.
- 0,45 – 1,2 kg Anteva/ha bei BBCH 15 (5-Blatt-Stadium) bis BBCH 61 (Beginn Blüte)
Anteva
Formulierung: | Wasserdispergierbares Granulat |
Packungsgrößen: | 5 kg |
Kulturen: | Weinreben |
Wirkstoffe: | Folpet |
Wirkstoffgruppe: | FRAC M4 |
Formulierung: | Wasserdispergierbares Granulat |
Packungsgrößen: | 5 kg |
Kulturen: | Weinreben |
Wirkstoffe: | Folpet |
Wirkstoffgruppe: | FRAC M4 |
• Wirkungssicher gegen Peronospora, Phomopsis und Roter Brenner
• Anteva greift an mehreren Stellen im Lebenszyklus des Schadpilzes ein, keine Resistenzgefahr
• Preisgünstiges Produkt in der Weinbau Fungizid Strategie
In Weinreben gegen Falschen Mehltau mit max. 1,6 kg/ha ab 1000 l Wasser/ha bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis max. 5x pro Kultur und Jahr im Abstand von mind. 7 Tagen spritzen. Wartefrist: 28 Tage
Einschränkung: Nutzung als Keltertrauben
In Weinreben gegen Schwarzfleckenkrankheit mit max. 1,2 kg/ha ab 800 l Wasser/ha bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis bis BBCH 61 (Beginn der Blüte) max. 4 Behandlungen in dieser Anwendung und max. 5x pro Kultur und Jahr im Abstand von mind. 7 Tagen spritzen. Wartefrist: 28 Tage
Einschränkung: Nutzung als Keltertrauben
In Weinreben gegen Roten Brenner mit max. 1,2 kg/ha ab 800 l Wasser/ha bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis bis BBCH 61 (Beginn der Blüte) max. 3 Behandlungen in dieser Anwendung und max. 5x pro Kultur und Jahr im Abstand von mind. 7 Tagen spritzen. Wartefrist: 28 Tage
Einschränkung: Nutzung als Keltertrauben
In Weinreben gegen Falschen Mehltau mit max. 1,6 kg/ha ab 1000 l Wasser/ha bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis max. 4x Behandlungen in dieser Anwendung, pro Kultur und Jahr im Abstand von mind. 7 Tagen spritzen. Wartefrist: 56 Tage
Einschränkung: Nutzung als Tafeltrauben
In Weinreben gegen Schwarzfleckenkrankheit mit max. 1,2 kg/ha ab 800 l Wasser/ha bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis bis BBCH 61 (Beginn der Blüte) max. 4x Behandlungen in dieser Anwendung, pro Kultur und Jahr im Abstand von mind. 7 Tagen spritzen. Wartefrist: 56 Tage.
Einschränkung: Nutzung als Tafeltrauben
In Weinreben gegen Roter Brenner mit max. 1,2 kg/ha in 800 l Wasser/ha bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis bis BBCH 61 (Beginn der Blüte) max. 3 Behandlungen in dieser Anwendung und 4 in der Kultur bzw. je Jahr im Abstand von mind. 7 Tagen spritzen. Wartefrist: 56 Tage.
Einschränkung: Nutzung als Tafeltrauben
Wenn Tankmischungen verwendet werden, unbedingt die Gebrauchsanweisungen der Mischungspartner beachten! Soweit nicht anders angegeben, ist die bevorzugte Reihenfolge der Zugabe von Produkten zu dem Spritztank wie folgt: wasserdispergierbare Granulate, benetzbare Pulver, Suspensionskonzentrate (fließfähige Stoffe), emulgierbare Konzentrate, Lösungskonzentrate. Jedes Produkt sollte vor der Zugabe des nächsten Produkts zum halbvollen Spritzgerät gegeben und vollständig dispergiert werden.
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